40 Jahre Faustballabteilung
Auf vierzig Jahre Faustballabteilung blickt der TV Heuchlingen zurück, genau genommen ist das Turnspiel im Leintal aber schon länger bekannt. Der erste urkundliche Nachweis stammt aus dem Jahr 1924. Eine Abordnung aus Heuchlingen bestritt ein Faustballspiel über fünfzehn Minuten gegen Leinzell. Der nächste Eintrag ins Vereinsregister erfolgte fünfundvierzig Jahre später mit der Gründung einer Abteilung Faustball 1969 innerhalb des TV Heuchlingen.
Anfänge in den Siebzigern
Helmut Grau, Hermann Krieg, Alfons und Hans Munz, Anton Schleicher und Heinz Zingler, die Faustballer der ersten Stunde, trafen sich ursprünglich regelmäßig zum jedermannturnen. Die jüngeren Teilnehmer der Jedermänner suchten neben Gymnastik und Turnen ein weiteres Betätigungsfeld und wurden neben Prellball schnell auf Feldfaustball aufmerksam. Kurzerhand rief Hans Munz 1969 die Faustballabteilung ins Vereinsleben. "Uns war Gymnastik einfach zu fad" erinnert Hans Munz, der, obwohl damals noch Handballer, das Turnspiel Faustball beim TSV Pfungstadt (derzeit wieder auf dem Sprung in die 1. Bundesliga) schätzen gelernt hatte. Schon früh im Spielbetrieb und bei Turnfesten aktiv, wurden die Leintäler von den erfahrenen Spielern der Traditionsvereine wie z.B. SV Rehnenhof, TV Weissenstein oder der TG Gmünd anfangs noch belächelt. Doch auch der sportliche Anschluss stellte sich spätestens mit dem Einsatz der nächsten Spielergeneration, namentlich Elmar und Lothar Ilg, Bernhard Waidmann, Karl-Heinz Waibel und Peter Odehnal ein. Das nötige "Gewußt-Wie" war durch den Erwerb der Trainerlizenz durch Franz Schwarz und Hans Munz und etwas später Karl-Heinz Waibel und Peter Odehnal ebenfalls gesichert.
Starker Zusammenhalt
Früh wurde es auf der Heuchlinger Insel zu eng, woraufhin sich die junge Abteilung in Eigenregie ein Spielfeld auf den Leinwiesen im Bereich der heutigen Tennisplätze herrichtete. Die Spielfeldpacht wurde durch eine wöchentlich zu entrichtenden Obolus von den Spielern selbst getragen. Heute unvorstellbar, wurden damals teils achttägige Abteilungsausfahrten mit bis zu sechzig Teilnehmern durchgeführt. Als Bergführer fungierte Pfarrer und prominenter Faustballer Bruno Hofmann und führte die Ballsportler sogar bis auf die 3700m hohe Weißkugel. Dieser Zusammenhalt ist den Faustballern bis heute wichtig und wesentlich, hauptsächlich im Sommerhalbjahr ist der TV Heuchlingen gerne gesehener Gast auf zahlreiche Faustballbewerben in Süddeutschland und sogar der Schweiz und Österreich.
Jubiläumsjahr
Die eine oder andere "Trendsportsau" wurde seither durchs Leintal getrieben, die Faustballer sind ihrem emotionsgeladenen Spiel immer treu geblieben. Die Randsportler sind im vierten Jahrzehnt im TV Heuchlingen nicht mehr weg zu denken. Seit dem ersten Maiwochenende läuft die aktuelle Feldsaison mit einem Frauenteam, drei Aktiventeams der Männer und zwei Jugendmannschaften. Der Terminplan im Jubiläumsjahr ist dicht gepackt. Insbesondere zu nennen ist das renommierte Vatertagturnier am 21. Mai. Dem Anlass entsprechend mit erweitertem Teilnehmerfeld. Neben den Ligaspieltagen folgt im Juli das Turnier der Freizeitteams.
Anfänge in den Siebzigern
Helmut Grau, Hermann Krieg, Alfons und Hans Munz, Anton Schleicher und Heinz Zingler, die Faustballer der ersten Stunde, trafen sich ursprünglich regelmäßig zum jedermannturnen. Die jüngeren Teilnehmer der Jedermänner suchten neben Gymnastik und Turnen ein weiteres Betätigungsfeld und wurden neben Prellball schnell auf Feldfaustball aufmerksam. Kurzerhand rief Hans Munz 1969 die Faustballabteilung ins Vereinsleben. "Uns war Gymnastik einfach zu fad" erinnert Hans Munz, der, obwohl damals noch Handballer, das Turnspiel Faustball beim TSV Pfungstadt (derzeit wieder auf dem Sprung in die 1. Bundesliga) schätzen gelernt hatte. Schon früh im Spielbetrieb und bei Turnfesten aktiv, wurden die Leintäler von den erfahrenen Spielern der Traditionsvereine wie z.B. SV Rehnenhof, TV Weissenstein oder der TG Gmünd anfangs noch belächelt. Doch auch der sportliche Anschluss stellte sich spätestens mit dem Einsatz der nächsten Spielergeneration, namentlich Elmar und Lothar Ilg, Bernhard Waidmann, Karl-Heinz Waibel und Peter Odehnal ein. Das nötige "Gewußt-Wie" war durch den Erwerb der Trainerlizenz durch Franz Schwarz und Hans Munz und etwas später Karl-Heinz Waibel und Peter Odehnal ebenfalls gesichert.
Starker Zusammenhalt
Früh wurde es auf der Heuchlinger Insel zu eng, woraufhin sich die junge Abteilung in Eigenregie ein Spielfeld auf den Leinwiesen im Bereich der heutigen Tennisplätze herrichtete. Die Spielfeldpacht wurde durch eine wöchentlich zu entrichtenden Obolus von den Spielern selbst getragen. Heute unvorstellbar, wurden damals teils achttägige Abteilungsausfahrten mit bis zu sechzig Teilnehmern durchgeführt. Als Bergführer fungierte Pfarrer und prominenter Faustballer Bruno Hofmann und führte die Ballsportler sogar bis auf die 3700m hohe Weißkugel. Dieser Zusammenhalt ist den Faustballern bis heute wichtig und wesentlich, hauptsächlich im Sommerhalbjahr ist der TV Heuchlingen gerne gesehener Gast auf zahlreiche Faustballbewerben in Süddeutschland und sogar der Schweiz und Österreich.
Jubiläumsjahr
Die eine oder andere "Trendsportsau" wurde seither durchs Leintal getrieben, die Faustballer sind ihrem emotionsgeladenen Spiel immer treu geblieben. Die Randsportler sind im vierten Jahrzehnt im TV Heuchlingen nicht mehr weg zu denken. Seit dem ersten Maiwochenende läuft die aktuelle Feldsaison mit einem Frauenteam, drei Aktiventeams der Männer und zwei Jugendmannschaften. Der Terminplan im Jubiläumsjahr ist dicht gepackt. Insbesondere zu nennen ist das renommierte Vatertagturnier am 21. Mai. Dem Anlass entsprechend mit erweitertem Teilnehmerfeld. Neben den Ligaspieltagen folgt im Juli das Turnier der Freizeitteams.
bondscoach - 26. Mai, 17:45